Buttrige Toffee-Glasur: Der perfekte Karamell-Guss für Gugelhupf
Diese hausgemachte Toffee-Glasur ist wunderbar cremig, reichhaltig und die perfekte Ergänzung zu Gugelhupf, Kürbiskuchen oder anderen herbstlichen Gebäcken. Mit nur drei Zutaten ist sie schnell gemacht – und mit ein paar Profi-Tipps gelingt sie garantiert!
Servings 1
Gesamtzeit 20 MinutenMin.
Zutaten
60gButter
200gbrauner Zucker(fest angedrückt)
500mlSchlagsahne(mind. 30 % Fett)
Anleitungen
Butter und Zucker schmelzen:Ich gebe zuerst die Butter zusammen mit dem braunen Zucker in einen mittelgroßen Topf mit Ausgießer und lasse beides bei mittlerer Hitze langsam schmelzen. Durch das sanfte Karamellisieren entsteht ein besonders tiefer, karamelliger Geschmack. Dabei regelmäßig mit einem Schneebesen rühren.
Sahne hinzufügen:Sobald Butter und Zucker geschmolzen und gut vermischt sind, gieße ich langsam die Schlagsahne dazu – dabei weiter rühren, damit sich alles gut verbindet.
Aufkochen und einkochen lassen:Ich erhöhe die Hitze leicht, bis die Mischung anfängt zu kochen. Dann reduziere ich die Temperatur auf niedrig und lasse die Glasur 15–20 Minuten leise köcheln. Dabei ständig rühren, bis sie deutlich eindickt und am Löffelrücken haften bleibt. (Tipp: Die Konsistenz sollte etwa wie flüssiger Honig sein.)
Abfüllen und abkühlen lassen:Ich gieße die fertige Glasur in ein Glas oder einen Messbecher mit Ausguss. Mit einem Teigschaber hole ich den Rest aus dem Topf. Vor dem Übergießen des Kuchens lasse ich sowohl Glasur als auch Gebäck vollständig abkühlen – so haftet die Glasur besser und bleibt schön glänzend.
Notizen
🍰 Ergibt: ca. 2 Tassen (reicht für 1 großen Gugelhupf oder mehrere kleine Kuchenstücke)
💡 Aufbewahrung & Wiederverwendung
Ich bewahre übrig gebliebene Glasur in einem luftdichten Glas oder Behälter im Kühlschrank auf.
Dort hält sie sich bis zu 1 Woche frisch.
Vor der Wiederverwendung nehme ich sie frühzeitig aus dem Kühlschrank, damit sie Raumtemperatur annimmt, und erwärme sie ggf. vorsichtig, um sie wieder gießfähig zu machen.
Einmal auf dem Kuchen verteilt, bleibt die Glasur so lange frisch, wie das Gebäck selbst.