Veganer Süßkartoffel-Kuchen mit Johannisbeeren – saftig, farbenfroh & natürlich süß
Ein Kuchen, der aussieht wie ein Sommergruß und schmeckt wie pure Wohlfühlküche: Dieser vegane Süßkartoffel-Kuchen mit schwarzen Johannisbeeren vereint Farbe, Aroma und gesunde Zutaten in einer einzigen Form. Das cremige Süßkartoffelpüree ersetzt dabei nicht nur Butter oder Öl, sondern schenkt dem Teig eine unvergleichliche Saftigkeit. Zusammen mit der fruchtigen Säure der Johannisbeeren entsteht ein Dessert, das nicht nur optisch beeindruckt, sondern auch ernährungsphysiologisch überzeugt. Jede Scheibe ist ein Beweis dafür, dass Clean Eating alles andere als langweilig ist – im Gegenteil: Natürlichkeit kann unglaublich köstlich sein.
🍠 Batat statt Butter – das Geheimnis saftiger Leichtigkeit
Das Herzstück dieses Rezepts ist das Süßkartoffelpüree – ein wahres Multitalent in der pflanzlichen Küche. Es ersetzt Fett auf ganz natürliche Weise und verleiht dem Kuchen gleichzeitig eine samtige, leicht cremige Struktur. Während Butter oder Margarine den Teig schwer machen, sorgt Süßkartoffel für Feuchtigkeit, ohne ihn zu belasten. Das Ergebnis ist ein weicher, zarter Kuchen, der fast an einen Rührteig mit Butter erinnert – nur deutlich leichter und gesünder.
Darüber hinaus ist Süßkartoffel reich an Beta-Carotin, Ballaststoffen und Mineralstoffen, die das Dessert nicht nur lecker, sondern auch nährstoffreich machen. Dieser Kuchen beweist, dass Genuss und Gesundheit kein Widerspruch sind: Man schmeckt die Süße des Gemüses, aber ohne übermäßige Fettigkeit oder künstliche Aromen. Wer den Kuchen einmal gebacken hat, merkt schnell, dass er auch nach zwei Tagen noch wunderbar saftig bleibt – ganz ohne Glasur oder Sirup.
🍇 Süß trifft säuerlich – die perfekte Balance der Aromen
Das Zusammenspiel zwischen der erdigen, warmen Süße des Batats und der frischen Säure der Johannisbeeren ist das, was diesen Kuchen so besonders macht. Wo andere Rezepte oft zu süß geraten, sorgt hier die leichte Fruchtsäure dafür, dass jeder Bissen lebendig bleibt. Die schwarze Johannisbeere bringt Tiefe und ein intensives Aroma, das die natürliche Süße des Kokosblütenzuckers wunderbar ausgleicht.
Das Ergebnis ist ein vielschichtiger Geschmack, der an sommerliche Beerenfelder erinnert, aber dennoch das wohlige Gefühl von Geborgenheit vermittelt. Wer möchte, kann auch andere säuerliche Früchte verwenden – etwa Himbeeren oder rote Johannisbeeren – das Prinzip bleibt gleich: Süßkartoffel gibt dem Teig die Basis, die Beeren setzen die Akzente.
Dieser Kuchen zeigt, dass gesunde Backrezepte nicht fade sein müssen. Im Gegenteil – hier entsteht ein Spiel von Kontrasten: samtig trifft fruchtig, erdig trifft frisch. Und genau das macht ihn unwiderstehlich.
🌾 Doppelte Ballaststoffe für ein gutes Bauchgefühl
In diesem Kuchen steckt nicht nur Geschmack, sondern auch echtes Nährstoffbewusstsein. Die Kombination aus fein gemahlenem Vollkornmehl und Kokosmehl liefert eine beeindruckende Menge an Ballaststoffen, die die Verdauung unterstützen und lange satt halten. Vollkornmehl bringt Struktur und einen leicht nussigen Geschmack, während Kokosmehl den Teig bindet und gleichzeitig Feuchtigkeit speichert.
Das Ergebnis ist ein Kuchen, der gleichzeitig leicht und gehaltvoll ist – perfekt für alle, die auf ihre Ernährung achten, aber nicht auf Genuss verzichten wollen. Besonders in der Clean-Eating-Küche gilt diese Kombination als Geheimtipp, denn sie sorgt für ein ausgewogenes Verhältnis zwischen langsamen Kohlenhydraten, pflanzlichen Proteinen und natürlichen Fetten.
Und das Beste: Trotz seiner Nährstoffdichte bleibt der Kuchen angenehm fluffig und keineswegs schwer. Es ist das ideale Beispiel dafür, wie bewusste Zutatenwahl eine einfache Süßspeise in ein vollwertiges, energiereiches Dessert verwandeln kann.
🔥 So gelingt das perfekte Süßkartoffelpüree
Der wichtigste Schritt für den Erfolg dieses Rezepts ist die richtige Zubereitung der Süßkartoffel. Nur im Ofen gebackener Batat entfaltet sein volles, karamelliges Aroma – gekocht verliert er zu viel Wasser und schmeckt oft wässrig. Die ideale Methode: Den Backofen auf 200 °C (≈ 400 °F) vorheizen, die Süßkartoffel mehrfach mit einer Gabel einstechen und etwa 50 Minuten backen, bis sie butterweich ist. Danach schälen und pürieren – so entsteht die perfekte Grundlage für den Teig.
Dieses Püree kann problemlos im Voraus zubereitet und im Kühlschrank bis zu zwei Tage aufbewahrt werden. So spart man Zeit, wenn man spontan backen möchte. Außerdem lässt es sich portionsweise einfrieren – ideal für alle, die regelmäßig pflanzlich backen.
Wer das einmal ausprobiert hat, wird kaum wieder zu gekauften Fetten greifen: Der Geschmack ist intensiver, natürlicher und die Textur im fertigen Kuchen unvergleichlich cremig.
❄️ Der letzte Schliff – gefrorene Beeren richtig verwenden
Ein kleines, aber entscheidendes Detail: Die Johannisbeeren sollten tiefgefroren in den Teig gegeben werden, direkt aus dem Gefrierfach. Dadurch behalten sie beim Backen ihre Form, und der Saft verteilt sich gleichmäßig, ohne den Teig zu verfärben. Wenn man die Beeren zu früh auftauen lässt, werden sie weich, geben Flüssigkeit ab und sinken beim Backen auf den Boden – der Kuchen verliert seine luftige Struktur.
Darum gilt hier: schnell und vorsichtig einrühren, Teig sofort in die Form geben und ohne Pause in den Ofen stellen. So entstehen gleichmäßig verteilte Beereninseln, die beim Anschnitt wunderschön aussehen.
Ein weiterer Vorteil: Durch die Kälte der Beeren bleibt der Teig beim Backen etwas länger feucht, was die Saftigkeit zusätzlich verstärkt. Es ist ein kleiner Trick, der große Wirkung zeigt – und einer der Gründe, warum dieser Kuchen auch bei wiederholtem Backen immer gelingt.
🌱 Auch probieren: Weitere vegane Rezepte
Wenn Ihnen dieser Veganer Süßkartoffel-Kuchen mit Johannisbeeren gefallen hat, entdecken Sie weitere pflanzliche Lieblingsrezepte, die ebenso einfach wie köstlich sind. Jedes Rezept hat seinen eigenen Charakter – mal schokoladig, mal fruchtig, aber immer natürlich und bewusst genussvoll.
👉 Pekannuss-Kuchen (Vegan Pecan Pie) – karamellig, nussig und voller Geschmack. Ein festliches Dessert, das zeigt, wie köstlich pflanzliches Backen sein kann.
👉 Veganer Mandelkuchen – zart, saftig und voller natürlicher Aromen. Ein leichter, pflanzlicher Kuchen, der mit Mandelaroma, Zimt und Kokosblütenzucker begeistert – perfekt für Clean Eating und bewussten Genuss.
👉 Veganer Rote-Bete-Brownie – überraschend saftig, natürlich süß und mit einer dezenten Note von Kakao und Roter Bete. Ein Dessert, das optisch und geschmacklich begeistert.
👉 Saftige Schoko-Muffins mit Kokosmilch (vegan & ohne Zucker) – intensiv schokoladig, natürlich süß und herrlich saftig. Mit Kokosmilch und dunkler Schokolade gebacken, sind sie das perfekte Dessert für alle, die pflanzlich und bewusst genießen möchten.
👉 Brownies mit Erdnussbutter und Banane (Vegan Peanut Butter Brownies) – fudgy, schokoladig und ganz ohne tierische Produkte. Die Kombination aus Banane und Erdnussbutter sorgt für natürliche Süße und eine cremige, saftige Textur – perfekt für bewusste Genießer.

Veganer Süßkartoffel-Kuchen mit schwarzen Johannisbeeren
Zutaten
- 260 g Süßkartoffelpüree (aus ca. 1 großen Süßkartoffel)
- 220 ml Hafermilch oder Nussmilch
- 220 g Vollkorn-Weizenmehl (fein gemahlen)
- 50 g Kokosmehl
- 120 g Kokosblütenzucker
- 3 EL Kokosöl (flüssig, zimmerwarm)
- 180 g schwarze Johannisbeeren (TK oder frisch)
- 2 TL Apfelessig
- 1½ TL Backpulver
- ⅛ TL Natron
- 1 Prise Salz
Anleitungen
- Süßkartoffel vorbereiten:Den Backofen auf 200 °C (≈ 400 °F) vorheizen. Die Süßkartoffel (≈ 1 große oder ca. 9 oz) mit einer Gabel mehrmals einstechen und ca. 50 Minuten backen, bis sie weich ist. Anschließend abkühlen lassen, schälen und mit einer Gabel oder einem Mixer zu feinem Püree verarbeiten – das ergibt etwa 1 Tasse (≈ 260 g) Süßkartoffelpüree.
- Pflanzliche Buttermilch herstellen:Apfelessig in die Hafermilch geben, kurz umrühren und 10 Minuten stehen lassen, bis die Mischung leicht gerinnt.
- Trockene Zutaten mischen:Vollkornmehl, Kokosmehl, Backpulver, Natron und Salz in einer großen Schüssel sieben und gut vermengen. Dann Kokosblütenzucker hinzufügen und nochmals durchmischen.
- Teig anrühren:Das Süßkartoffelpüree, das flüssige Kokosöl und die Pflanzenmilch nach und nach zu den trockenen Zutaten geben. Nach jeder Zugabe kurz umrühren, bis ein homogener, cremiger Teig entsteht.
- Beeren hinzufügen:Zum Schluss die gefrorenen oder frischen Johannisbeeren vorsichtig unterheben. Nicht zu lange rühren, damit sie nicht zerdrückt werden.
- Backen:Eine Kastenform (ca. 25 × 10 cm / 9 × 4 inch) mit Backpapier auslegen und den Teig einfüllen. Sofort in den vorgeheizten Ofen bei 180 °C (≈ 355 °F) geben und 45–55 Minuten backen.Mit einem Holzstäbchen prüfen: Wenn kein Teig mehr daran haftet, ist der Kuchen fertig.
- Abkühlen lassen:Den Kuchen vollständig auskühlen lassen, bevor er angeschnitten wird – so bleibt die Krume saftig und formstabil.

Notizen
💡 Tipp
Der Kuchen schmeckt sowohl frisch als auch gekühlt hervorragend. Durch das Süßkartoffelpüree bleibt er tagelang weich und aromatisch. Besonders gut passt er zu einem Klecks Kokosjoghurt oder einer leichten Vanillesoße.📌 Für wen ist dieses Rezept ideal? Für alle, die natürliche, farbenfrohe und nährstoffreiche Kuchen lieben. Für Fans von pflanzlicher Küche, die klassische Süße durch natürliche Zutaten ersetzen möchten. Und für alle, die entdecken wollen, wie köstlich Süßkartoffeln in Desserts schmecken können.
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