Veganer Schoko-Brownie-Kuchen mit Nüssen & Schokostückchen (ohne raffinierten Zucker)

DESSERT

Ein saftiger, intensiver Schokoladenkuchen ganz ohne Ei, Butter oder Milch – dafür mit vollem Geschmack!

31. Oktober 2025
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Saftiger Veganer Brownie-Kuchen – ohne Ei, ohne Butter, aber mit maximalem Schokoladengenuss

Der Mythos: Vegane Kuchen sind trocken? Nicht dieser!

Viele denken noch immer, dass vegane Kuchen automatisch etwas fester, trockener oder „brotartiger“ sind als klassische Varianten. Doch dieser saftige vegane Brownie-Kuchen beweist das Gegenteil: Er ist dicht, schokoladig und wunderbar weich – genau so, wie man es von einem echten Brownie erwartet.

Das Geheimnis liegt nicht in Ersatzprodukten, sondern in der perfekten Balance natürlicher Zutaten: Reife Banane, Kokosöl und pflanzliche Milch sorgen für Feuchtigkeit und Bindung, während Kokosblütenzucker und kräftiger Kakao die Schokoladennote vertiefen.

Ein Kuchen, der nicht nur köstlich schmeckt, sondern sich auch so anfühlt: innen samtig, außen leicht knusprig, mit feinen Schokostückchen und knackigen Nüssen.


Das Geheimnis der perfekten „fudgy“ Textur

🍌 Die Banane – natürliches Bindemittel und Feuchtigkeitsspender

In der veganen Küche ist Banane längst ein Klassiker. Eine reife Banane bringt milde Süße, ersetzt das Ei als Bindemittel und verleiht dem Teig eine feine Karamellnote. Ihre natürliche Stärke speichert Feuchtigkeit – so bleibt der Brownie innen weich, ohne matschig zu werden. Ihr Aroma tritt nach dem Backen dezent in den Hintergrund, sodass die Schokolade im Mittelpunkt bleibt.

🥥 Kokosöl und Pflanzenmilch – die vegane Butter-Alternative

Statt Butter sorgt geschmolzenes Kokosöl für den Schmelz. In Kombination mit Hafer- oder Mandelmilch entsteht eine cremige Basis, die den Teig saftig hält – ein entscheidender Punkt, besonders bei Vollkornmehl. Das Kokosöl verleiht außerdem einen Hauch Exotik, der hervorragend mit Kakao harmoniert.

🔥 Die Backzeit – lieber etwas zu früh als zu spät

Der wichtigste Tipp: nicht überbacken!

Ein perfekter Brownie darf beim Herausnehmen noch leicht feucht wirken. Wenn der Holzstab beim Test ein paar Krümel zeigt, ist das genau richtig. Beim Abkühlen verdichtet sich der Teig und wird wunderbar fudgy – diese cremige Konsistenz macht Brownies so unwiderstehlich.

Veganer Schoko-Brownie-Kuchen mit Nüssen & Schokostückchen
Veganer Schoko-Brownie-Kuchen mit Nüssen & Schokostückchen

Feines Handwerk: Das richtige Mischen entscheidet

Für die perfekte Struktur werden zunächst alle trockenen Zutaten – Mehl, Zucker, Kakao, Backpulver, Natron und Salz – gründlich vermengt. So verteilt sich das Triebmittel gleichmäßig. Erst danach kommen die flüssigen Komponenten wie Banane, Kokosöl und Pflanzenmilch hinzu. Das verhindert, dass das Backpulver zu früh reagiert.

💡 Tipp: Nur so lange rühren, bis alles verbunden ist.

Zu starkes Mischen aktiviert das Gluten – und aus einem saftigen Brownie wird schnell ein zäher Kuchen. Die Teigkonsistenz sollte dick und cremig sein, nicht flüssig. So bleiben Schokolade und Nüsse gleichmäßig verteilt und sinken nicht ab.


Die Magie liegt im Detail – Nüsse, Schokolade und Timing

🌰 Knuspriger Kontrast

Die Kombination aus gehackten Haselnüssen und Zartbitterschokolade sorgt für das perfekte Spiel aus Crunch und Schmelz. Während die Schokolade leicht anschmilzt, bleiben die Nüsse angenehm bissfest.

Wer mag, kann auch Walnüsse oder Mandeln verwenden oder den Teig mit einer Prise Meersalz toppen – das hebt den Schokoladengeschmack noch stärker hervor.

🍫 Mehr Schokolade, mehr Liebe

Zartbitterschokolade mit mindestens 70 % Kakaoanteil bringt Tiefe und Intensität in den Geschmack. Beim Backen schmilzt ein Teil davon und zieht feine, glänzende Spuren durch den Teig – jedes Stück wird so zu einem kleinen Schokoladenmoment.

Veganer Schoko-Brownie-Kuchen mit Nüssen & Schokostückchen
Veganer Schoko-Brownie-Kuchen mit Nüssen & Schokostückchen

So servieren Sie den Brownie-Kuchen richtig

Am besten schmeckt der Kuchen lauwarm – mit leicht geschmolzener Schokolade und weichem Kern. Der Duft allein ist pures Glück.

Für besondere Anlässe lässt sich der Brownie ganz einfach veredeln:

  • mit einer Kugel veganem Vanilleeis und frischen Beeren
  • mit einem Klecks Erdnussbutter oder Mandelmus
  • oder schlicht mit etwas Puderzucker und Kakaonibs bestreut

Auch am nächsten Tag bleibt er wunderbar saftig. In einer luftdichten Dose aufbewahrt, hält er sich 3–4 Tage; eingefroren sogar mehrere Wochen.


Warum Sie diesen Brownie lieben werden

Dieser Kuchen ist keine bloße vegane Variante eines Klassikers – er ist eine kleine Offenbarung. Er zeigt, dass pflanzliches Backen nichts mit Verzicht zu tun hat, sondern mit Kreativität, Geschmack und Balance. Keine künstlichen Ersatzstoffe, kein raffinierter Zucker – nur ehrliche, vollwertige Zutaten, die perfekt harmonieren.

Ob als Dessert, Snack, Geburtstagskuchen oder süßer Seelentröster nach einem langen Tag – dieser Brownie passt einfach immer.


Pure Schokolade, reine Seele

Veganes Backen ist längst keine Nische mehr, sondern ein Ausdruck moderner Genusskultur. Das Zusammenspiel aus süßer Banane, nussigem Kokosöl und dunkler Schokolade macht diesen Brownie-Kuchen reichhaltig, sättigend und sündhaft lecker – ganz ohne Butter oder Ei.

👉 Probieren Sie ihn aus – und erleben Sie, wie wunderbar cremig, aromatisch und schokoladig ein veganer Brownie schmecken kann.

Veganer Schoko-Brownie-Kuchen mit Nüssen & Schokostückchen
Veganer Schoko-Brownie-Kuchen mit Nüssen & Schokostückchen

Weitere vegane Schoko-Rezepte

Wenn Sie diesen saftigen Brownie-Kuchen lieben, probieren Sie unbedingt auch diese schokoladigen, pflanzlichen Rezepte aus – alle vegan, ohne raffinierten Zucker und voller Geschmack:

Karamell-Schoko-Riegel – vegan & ohne Zuckerzusatz – zart schmelzende Schichten aus Schokolade und Karamell, perfekt als Snack oder süßer Abschluss.

Vegane Schoko-Pancakes – fluffig, schokoladig & gesund – ideal für ein luxuriöses Wochenendfrühstück oder den süßen Start in den Tag.

Weiße-Bohnen-Brownies (vegan & ohne Zucker) – die wohl gesündeste Brownie-Variante aller Zeiten: proteinreich, saftig und überraschend schokoladig.

Erdnuss-Pralinen mit Schokolade (vegan & ohne Zucker) – kleine Energy-Bites mit cremiger Füllung, perfekt zum Mitnehmen.

Energy Balls mit Datteln & Erdnussbutter (roh & vegan) – natürliche Powerkugeln ohne Backen – ideal als Snack nach dem Training.

Veganer Rote-Bete-Brownie (vegan & ohne raffinierten Zucker) – ein außergewöhnlich saftiger Brownie mit erdig-süßer Note und intensiver Farbe.

Brownies mit Erdnussbutter und Banane (Vegan Peanut Butter Brownies) – die perfekte Kombination aus cremiger Erdnussbutter, Banane und dunkler Schokolade.

Alle diese Rezepte sind ein Beweis dafür, dass Schokolade auch gesund, natürlich und pflanzlich sein kann – ganz ohne Kompromisse beim Geschmack.

Veganer Schoko-Brownie-Kuchen mit Nüssen & Schokostückchen

Veganer Schoko-Brownie-Kuchen mit Nüssen & Schokostückchen (ohne raffinierten Zucker)

Ein saftiger, intensiver Schokoladenkuchen ganz ohne Ei, Butter oder Milch – dafür mit vollem Geschmack! Dank Banane, Hafermilch und etwas Kokosöl entsteht eine wunderbar zarte, leicht fudgy Textur – perfekt für alle Schokoladenliebhaber:innen.
Servings 9
Vorbereitungszeit 10 Minuten
Backzeit & Abkühlzeit: 1 Stunde
Gesamtzeit 1 Stunde 10 Minuten

Zutaten
  

Trockene Zutaten:

  • 200 g Vollkorn-Weizenmehl (fein gemahlen)
  • 60 g Kokosblütenzucker
  • 30 g Kakaopulver (ungesüßt)
  • 1 TL Backpulver
  • TL Natron
  • 1 Prise Salz

Flüssige Zutaten:

  • 280 ml pflanzliche Milch (z. B. Hafermilch)
  • 50 g Kokosöl (flüssig)
  • 1 Banane (reife, zerdrückt, ca. 100 g)

Zusätze:

  • 50 g Haselnüsse (grob gehackt oder geviertelt)
  • 50 g Zartbitterschokolade (gehackt) oder Schokodrops

Anleitungen
 

  • Ofen vorheizen:
    Den Ofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze (350 °F) vorheizen. Eine quadratische Backform (ca. 20 × 20 cm / 8 × 8 inch) mit Backpapier auslegen.
  • Trockene Zutaten mischen:
    In einer großen Schüssel Mehl, Kokoszucker, Kakaopulver, Backpulver, Natron und Salz gut vermengen.
  • Flüssige Zutaten kombinieren:
    In einer separaten Schüssel die zerdrückte Banane, geschmolzenes Kokosöl und Hafermilch verrühren, bis eine glatte Mischung entsteht.
  • Teig anrühren:
    Die flüssigen Zutaten zu den trockenen geben und mit einem Handmixer oder Schneebesen kurz, aber gründlich verrühren – nur so lange, bis keine Mehlnester mehr sichtbar sind.
    Der Teig soll cremig, aber nicht zu flüssig sein.
  • Schokolade & Nüsse einarbeiten:
    Gehackte Schokolade und Haselnüsse unterheben. Den Teig gleichmäßig in die Form geben und bei Bedarf mit ein paar zusätzlichen Schokodrops bestreuen.
  • Backen:
    Auf mittlerer Schiene ca. 40 Minuten backen.
    Der Kuchen ist fertig, wenn ein Holzstäbchen mit nur ein paar feuchten Krümeln herauskommt – nicht ganz trocken!
    Veganer Schoko-Brownie-Kuchen mit Nüssen & Schokostückchen
  • Abkühlen & Servieren:
    Den Kuchen 15–20 Minuten in der Form auskühlen lassen, dann vorsichtig herausnehmen und in Stücke schneiden.
    Lauwarm schmeckt er besonders himmlisch!
    Veganer Schoko-Brownie-Kuchen mit Nüssen & Schokostückchen

Notizen

📌 Tipp

  • Wer den Brownie noch saftiger mag, kann 1–2 EL Apfelmus oder Ahornsirup ergänzen.
  • Für extra Schokoladengenuss etwas vegane Ganache oder Erdnussbutter darüber geben.
Calories: 230kcal
Gericht: Backware, Dessert, Gebäck, Nachspeise, Snack, Süßigkeit
Küche: Amerikanisch
Diet: Vegan, Vegetarian
Keyword: aus dem Ofen, Clean Eating, Dessert, festlich, gebacken, gesund, schokoladig, süß

📌 Für wen ist dieses Rezept ideal? Dieser vegane Schoko-Brownie-Kuchen mit Nüssen & Schokostückchen (ohne raffinierten Zucker) ist perfekt für alle, die saftige, schokoladige Desserts lieben – aber auf eine bewusste, pflanzliche Ernährung achten. Dank Banane und Kokosöl bleibt er wunderbar fudgy, ganz ohne Eier, Butter oder Milch. Ideal für gemütliche Wochenenden, gesunde Naschmomente oder als Mitbringsel zum Brunch – Genuss ohne schlechtes Gewissen inklusive!

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